1. Die Fliesen müssen trocken und die Rückseite der Fliesen sauber sein.
2. Die zu fliesende Oberfläche sollte eben und frei von Fett, Wachs, Öl, aushärtenden Verbindungen und allen Arten von Verschmutzung sein.
3. Der Kleber sollte mit einer geeigneten Zahnkelle aufgetragen werden. Machen Sie keine Punktbefestigung, tragen Sie den Klebstoff immer horizontal mit einer Zahnkelle auf.
4. Die gesamte Rückseite jeder Fliese muss in gutem Kontakt mit dem Kleber stehen. Drücken Sie die Fliesen fest in das Kleberbett und stellen Sie sicher, dass unter den Fliesen keine Hohlräume
entstehen.
5. Heben Sie von Zeit zu Zeit eine Fliese vom Kleber ab, um zu prüfen, ob der vollständige Kontakt mit dem Kleber hergestellt wird.
6. Befestigen Sie die Fliesen nicht über dem Klebstoff der getrocknet ist.
7. Lassen Sie den Klebstoff vor dem Verfugen aushärten: normalerweise nicht weniger
als 24 Stunden. Während dieser Zeit müssen die Fliesen vor potenziell schädlichen Faktoren wie Witterung und Wassereintritt geschützt werden.
8. Der Kleber muss streng nach den Anweisungen des Herstellers verwendet werden.
9. Um eine bessere Haftung zu erreichen, sollte Porenbeton vor dem Verfliesen mit Wasser angefeuchtet werden.
10. Lose Staubpartikel auf der Rückseite der Fliesen sollten entfernt werden.
11. Es müssen geeignete Bewegungsfugen verwendet werden und Arbeitsfugen dürfen nicht überfliest werden.
12. Bei der Verklebung von Fliesen im Dünnbettverfahren sollte die Mindestdicke des Klebstoffs nicht weniger als 3 mm betragen.
13. Fliesen dürfen vor der Verlegung niemals in direktem Sonnenlicht gelagert werden.
